Die Natur schläft: Die Bäume haben ihre Blätter fallen gelassen, die Zugvögel sind im Süden in ihren Überwinterungsgebieten, manche Säugetiere halten Winterschlaf. Es ist kalt, die Landschaft ist bedeckt mit Frost und Schnee. Auf den ersten Blick scheint nicht viel zu passieren - doch das täuscht. Während einer Winterwanderung lässt sich viel entdecken – Dinge, die sonst verborgen bleiben, werden sichtbar.
Dabei lohnt es sich, die Blicke nicht nur über die Hümmlinger Landschaft schweifen zu lassen, sondern ganz bewusst auf den Boden zu lenken - denn sind im Winter auch weniger Tiere in der Landschaft zu sehen und hören als im Sommer - spannend ist es ihren Spuren zu folgen. Im Schnee oder auch auf den Sandwegen sind die Trittsiegel besonders gut zu erkennen. Reh, Kaninchen und Hase, Fuchs, Wildschwein und der Hund des Nachbarn hinterlassen Spuren, hieran lassen sich die Tiere bestimmen, die zuvor den Weg kreuzten.